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Hypnose unterbindet antizipatorische Übelkeit und Erbrechen bei Krebspatienten

Marchioro, G.; Azzarello, G.; Viviani, F.; Barbato, F.; Pavanetto, M.; Rosetti, F.; Pappagallo, G.L. & Vinante, O. (2000). Hypnosis in the treatment of anticipatory nausea and vomiting in patients receiving cancer chemotherapy. Oncology, 59, 100-104.

Chemotherapie von Krebspatienten ist in der Regel begleitet von Übelkeit und Erbrechen, die aber nicht nur bei oder nach der Chemotherapie auftreten, sondern auch antizipatorisch auftreten kann. Etwa 30 % der Krebspatienten erleiden diese Nebeneffekte einer Chemotherapie bevor diese überhaupt begonnen hat. Diese antizipatorischen Reaktionen werden üblicherweise als konditionierte Reaktionen aufgefaßt: Die nach den ersten Chemotherapien auftretende Übelkeit/Erbrechen ist die unkonditionierte Reaktion, die auf z.B. visuelle (Vorstellung des Behandlungsraumes), olfaktorische (erinnerter) Geruch im Krankenhaus) Reize konditioniert wird.

Eine italienische Studie hat die Wirksamkeit von Hypnose zur Unterbindung derartiger Nebeneffekte einer Chemotherapie belegt: An der Studie nahmen 16 Patienten (14 Frauen, 2 Männer) teil, die mindestens vier chemotherapeutische Behandlungszyklen durchlaufen hatten und bei denen mindestens 6 Stunden vor einer Chemotherapie Übelkeitsreaktionen und/oder Erbrechen auftraten. Vor den folgenden zwei Chemotherapien wurde eine einstündige Hypnosesitzung durchgeführt: Nach einer vorausgehenden Entspannungseinleitung wurden nach einer Fixationsinduktion Suggestionen zum Ausblenden des Magen-/Bauchbereiches gegeben bzw. in Hypnose positive emotionale Erfahrungen vermittelt, die aus dem individuellen Erfahrungsbereich des jeweiligen Patienten stammten. Unmittelbar nach der Hypnose folgte dann eine chemotherapeutische Behandlung.

Bei allen Patienten traten keine antizipatorische Übelkeit/Erbrechen auf. Diese Studie belegt wieder einmal eindrucksvoll (wie andere Studien auch, s. auch Meta-Analyse), daß Hypnose die Nebeneffekte von Chemotherapien wirksam unterbindet.

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